Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen

Die zwei Straßenmusikanten Thomas und Jakob spielen auf der Klarinette und dem Akkordeon. Das Mädchen singt mit ihnen mit. Wenn sie mit der Mütze umhergehen, wird diese reichlich gefüllt. Doch sobald das Mädchen ihren Anteil verlangt, wird sie mit einem Trinkgeld abgespeist. Auch ihre Bemühungen, Schwefelhölzchen an Passanten zu verkaufen, bleiben erfolglos. Sogar der Weihnachtsmann, der für seine Großzügigkeit bekannt ist, schenkt dem armen Mädchen weder Geld noch Geschenke.
 

Grundschule Laar, Siehe auch: Zeitungsartikel "Schüler aus Laar zeigen niederländisches Musical"

Vor Kälte fröstelnd beschließt sie, ein Schwefelhölzchen anzuzünden. Und dabei passiert etwas Wunderbares. Sie gelangt in eine Art Traumwelt mit netten Menschen, gutem Essen und einem warmen Ofen. Leider ist der Traum nur von sehr kurzer Dauer und sie steht schon bald wieder hungrig und vor Kälte zitternd auf dem Platz. Es folgt ein rührendes Schauspiel. Die Katzen der Stadt kommen, um ihr Gesellschaft zu leisten. Nach dem mitreißenden Katzenlied verschwinden die sanften Pfoten in der Dunkelheit. Daraufhin beschließt das Mädchen, ihr allerletztes Schwefelhölzchen anzuzünden und dann geschieht Folgendes ...



In dieser Geschichte wurden einige „Ecken und Kanten“ abgerundet. Im ursprünglichen Märchen von Hans Christian Andersen überwiegt die Traurigkeit, die mit dem Tod des Mädchens ihren tragischen Höhepunkt erreicht. In dieser Adaption erlebt das Mädchen einige stimmungsvolle Momente. Das Ende der Geschichte wird auf subtile Weise offen gelassen... 

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